Sauna Bellissima

Meine Auszeit vom Alltag!

Entspannung in der Saunaoase Bellissima

Saunieren – was ist zu beachten?

Sauna ist gut für die Gesundheit – gilt das für jeden und immer? Wie oft? Wie lange? Oder wann lieber nicht? Diese Fragen beantworten wir Ihnen hier...

Wie oft ist Sauna gesund?

Ein einzelner Saunabesuch ist angenehm und entspannend – doch erst durch regelmäßige Saunabesuche werden dauerhaft positive Effekte erreicht: das Immunsystem wird gestärkt, der Stoffwechsel aktiviert und das Herz-Kreislauf-System trainiert. Um dies zu erreichen, macht es Sinn, mindestens einmal wöchentlich in die Sauna zu gehen. Wenn Sie gesund sind und sich fit fühlen, können Sie problemlos auch mehrmals in der Woche in die Sauna gehen. In diesem Fall ist es dann lediglich ratsam, die Anzahl der Saunagänge zu reduzieren, um den Körper nicht zu überfordern.Bei körperlichen Beeinträchtigungen (z. B. Herz-Kreislauf-Probleme, akuter Infekt) wird jedoch vom Saunieren abgeraten.Wie oft Sie pro Woche in die Sauna gehen, hängt letztlich von Ihrem persönlichen Wohlgefühl ab: Solange Sie sich gut fühlen und die Anzahl der Saunagänge bei häufiger Saunanutzung anpassen, ist selbst tägliches Saunabaden nicht schädlich.

Wie viele Saunagänge sind gesund?

Während eines Saunabesuches sind bis zu drei Saunagänge angemessen. Dadurch erzielen Sie einen positiven Effekt, ohne Ihrer Gesundheit zu schaden. Weitere Saunagänge hingegen könnten den Körper zu sehr schwächen. Zwischen den einzelnen Saunagängen wird empfohlen, an die frische Luft zu gehen und eine ausreichende Abkühlung durch das Duschen mit kaltem Wasser zu erreichen. Danach kann für Geübte ohne Bluthochdruck ein kaltes Bad im Tauchbecken die gesundheitsfördernde Abkühlung intensivieren. Nach dem letzten Saunagang sollten Sie ausreichend trinken – idealerweise Wasser oder Schorle –, um Ihren Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Je nachdem, wie häufig Sie pro Woche in die Sauna gehen, sollten Sie die Anzahl der Saunagänge pro Saunabesuch entsprechend anpassen. Zur Orientierung kann folgende Empfehlung gelten: 1 x pro Woche Sauna = 3 Gänge, 2 x pro Woche Sauna = 2 Gänge, täglich Sauna = 1 Gang. Entscheidend ist jedoch letztlich Ihr persönliches Wohlbefinden. Die Dauer eines Saunagangs variiert, je nachdem wie viele Saunagänge Sie machen.

Wie lange geht man in die Sauna?

Ein Saunagang sollte mindestens 8 Minuten dauern. Die positive Wirkung eines Saunagangs entsteht durch die Öffnung der Poren und die Weitung der Gefäße durch die Hitze. Der Körper kann durch die erhöhte Körpertemperatur und die höhere Schweißproduktion Giftstoffe aus dem Inneren nach außen leiten, der Stoffwechsel und das Entschlacken werden angeregt und somit die Gesundheit gefördert. Um diese Effekte zu erreichen, muss die Wärme jedoch für längere Zeit auf den Körper einwirken. Dazu wird grundsätzlich eine Zeit von 8 bis 15 Minuten empfohlen, damit der Körper gestärkt, jedoch nicht überfordert wird. Beim ersten Gang sind 8 bis 10 Minuten Schwitzen empfehlenswert, die weiteren Gänge kann man auf 10 bis 15 Minuten verlängern. Saunaanfänger starten idealerweise auf den unteren Bänken. Für geübte Saunagänger ist es jedoch am effektivsten, auf den oberen (“heißeren“) Bänken idealerweise im Liegen kurz und heftig zu schwitzen. Die letzten beiden Minuten vor dem Verlassen der Sauna sollten dann auf der unteren Bank im Sitzen verbracht werden, um den Kreislauf wieder an die aufrechte Position zu gewöhnen. Im Anschluss an die Hitze ist es für den optimalen Gesundheitseffekt ratsam, eine eiskalte Dusche zu nehmen und im Anschluss für Geübte ohne Bluthochdruck ein Kältebad im Tauchbecken. Am Wichtigsten beim Saunieren ist immer das eigene Wohlbefinden! Sollten Sie sich unwohl fühlen oder andere Beschwerden bekommen, ist es wichtig, die Sauna zu verlassen und den Körper zunächst zu entspannen. Ein Saunabesuch besteht in der Regel aus drei Saunagängen, allerdings ist auch das von Ihrem persönlichen Befinden abhängig. Falls Sie mehrmals pro Woche in die Sauna gehen, sollte die Anzahl der Saunagänge reduziert werden, um den Körper nicht zu überfordern.

Warum ist Sauna so gesund?

Regelmäßiges Saunieren hat eine ganze Reihe positiver Effekte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden: Zum einen werden Giftstoffe, die sich im Körper angelagert haben, durch das Schwitzen abtransportiert. So wird der Körper entschlackt und gereinigt. Darüber hinaus wird der Stoffwechsel angeregt, das körpereigene Immunsystem wird gestärkt und ganz allgemein auch die Kondition verbessert. Denn auf Dauer lernt der Körper immer besser, sich auf die wechselnden Hitze-Kälte-Reize einzustellen: er reagiert schneller mit entsprechendem Schwitzen und das Herz-Kreislauf-System kann dadurch positiv beeinflusst und trainiert werden. Ganz unbestritten wirkt sich das Saunieren positiv auf die Stimmung aus und sorgt für Entspannung. Selbst Schlafstörungen und Kopfschmerzen können durch regelmäßige Saunabesuche abgemildert werden. Die Haut wird in der Sauna kräftig durchblutet, dadurch wird sie mit reichlich Sauerstoff und Nährstoffen versorgt: der Stoffwechsel der Haut arbeitet in der Hitze doppelt so schnell wie sonst. Der Effekt ist eine rosige, straffe Haut am ganzen Körper. Durch die Wärme öffnen sich die Poren der Haut, so dass Pflegeprodukte in den Ruhephasen oder nach dem Saunabesuch besonders gut aufgenommen werden. Langfristig lässt sich außerdem feststellen, dass viele regelmäßige Saunabesucher einen stärkeren Säureschutzmantel haben und somit während des Schwitzens weniger Mineralien über die Haut verlieren.

Wer darf nicht in die Sauna?

Mit einem akuten Infekt oder einer akuten Entzündung sollten Sie das Saunieren vorübergehend aussetzen. Ansonsten können Sie, wenn Sie gesund sind und sich gut fühlen, regelmäßig in die Sauna gehen. Wenn Sie jedoch körperliche Beeinträchtigungen haben, chronisch erkrankt sind oder sonstige Zweifel haben, ob das Saunieren für Ihren persönlichen Gesundheitszustand geeignet ist, wenden Sie sich vorsichtshalber an Ihren Hausarzt. Dieser wird dann gemeinsam mit Ihnen abklären, ob das Saunieren für Sie geeignet ist. Besonders für Menschen mit Gefäßerkrankungen, starken Krampfadern oder problematischem Blutdruck kann die Kreislaufbelastung durch die Hitze in der Sauna zu stark werden. Je nachdem, was Ihr Arzt rät, kann gegebenenfalls die BIO-Sauna mit niedrigerer Temperatur (45 - 60 Grad) eine Alternative sein. Bei einem tendenziell problematischen Blutdruck ist es besonders wichtig, auf die Signale seines Körpers zu achten, besser zu sitzen als zu liegen und den Körper nach der Sauna langsam abzukühlen. Auf das eiskalte Tauchbecken sollte in diesem Fall verzichtet werden, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten, denn durch die extreme Kälte steigt der Blutdruck stark an. Auch bei einem sehr niedrigen Blutdruck ist Vorsicht geboten: Durch die Saunahitze weiten sich die Gefäße und das Blut könnte darin „versacken“, was schlimmstenfalls zum Kollaps führen könnte. Das kann auch bei Schwangeren passieren, deren Kreislauf manchmal instabil ist.

Darf man Schwanger in die Sauna?

Schwangere sollten generell nur saunieren, wenn sie es gewohnt sind und die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft. Verläuft die Schwangerschaft unproblematisch, können gewohnte Saunagängerinnen demnach auch während der Schwangerschaft in der Sauna entspannen. Dennoch empfiehlt es sich generell, Rücksprache mit dem Frauenarzt zu halten. Ab wann Sie nach einer Operation wieder in die Sauna gehen dürfen, sollten Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt abklären. Bei einer frischen Tätowierung ist es wichtig, dass das Tattoo komplett abgeheilt ist. Sonst droht die Gefahr, dass das Tattoo aufbricht und Farbe verliert. In einem guten Tattoo-Studio erhalten Sie in der Regel einen „Merkzettel“ mit den genauen Hinweisen und Zeitangaben.

Asthma und Sauna, ist das in Ordnung?

Ein Gang in die Sauna kann bei Asthma eine Linderung der Symptome bewirken: Die Durchblutung der Schleimhäute wird durch die Wärme gefördert und das „Abhusten“ wird somit erleichtert. Durch die entspannende Wirkung auf die Lungenmuskulatur steigt die Kapazität in den Lungen und das Atmen wird erleichtert. Langfristig gesehen kann ein regelmäßiges Saunieren sogar asthmatische Anfälle verringern. Wir empfehlen Ihnen jedoch, dass Sie sich als Asthmatiker im Vorfeld mit Ihrem Arzt besprechen.

Bluthochdruck und Sauna, ist das in Ordnung?

Wenn Sie unter einem problematischen Blutdruck leiden, sollten Sie sich vorsichtshalber an Ihren Hausarzt wenden. Dieser klärt gemeinsam mit Ihnen ab, ob das Saunieren für Sie geeignet ist. Bei einem problematischen Blutdruck kann die Kreislaufbelastung durch die Hitze in der Sauna zu stark werden. Je nachdem, was Ihr Arzt rät, kann gegebenenfalls die BIO-Sauna mit niedrigerer Temperatur (45 - 60 Grad) eine Alternative sein. Bei einem tendenziell problematischen Blutdruck ist es besonders wichtig, auf die Signale seines Körpers zu achten, besser zu sitzen als zu liegen und den Körper nach der Sauna langsam abzukühlen. Auf das eiskalte Tauchbecken sollte in diesem Fall verzichtet werden, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten, denn durch die extreme Kälte steigt der Blutdruck stark an. Auch bei einem sehr niedrigen Blutdruck ist Vorsicht geboten: Durch die Saunahitze weiten sich die Gefäße und das Blut könnte darin „versacken“, was schlimmstenfalls zum Kollaps führen könnte. Das kann auch bei Schwangeren passieren, deren Kreislauf manchmal instabil ist.

Hilft Sauna bei einer Erkältung?

Falls Sie unter einer akuten Erkältung oder einem anderen Infekt leiden, sollten Sie es vorübergehend vermeiden, in die Sauna zu gehen, da hierdurch Ihr Herz-Kreislauf-System zusätzlich strapaziert würde. Darüber hinaus können besonders trockene Saunagänge zu einer Austrocknung der Schleimhäute führen, auf denen sich bereits vorhandene Krankheitserreger besser vermehren können. Wenn Sie dennoch nicht auf das Saunieren verzichten möchten, sollten Sie es vorsichtshalber vorher mit Ihrem Arzt besprechen. Die empfehlenswerte Alternative ist, dass Sie Ihr Immunsystem rechtzeitig stärken, indem sie durch regelmäßiges Saunieren Ihre Durchblutung fördern. Durch den Wechsel von großer Hitze und kurzer Kälte reguliert der Körper seine Gefäße besser und friert nicht mehr so schnell. Der Körper ist besser geschützt und die Abwehrkraft gegen Erreger wird gesteigert.

Warum Sauna nach dem Sport?

Für Profisportler gilt das Saunabaden aus sportmedizinischer Sicht als Muss. Die positiven Effekte kann sich jedoch natürlich auch jeder Freizeitsportler zunutze machen. Neben der physischen und psychischen Entspannung ist es vor allem der positive Einfluss auf die Regeneration, der das Saunieren nach dem Sport so wertvoll macht. Abfallstoffe werden aus der Muskulatur abtransportiert und die Muskeln werden entspannt, so dass sonst eventuell drohende Muskelschmerzen entweder ganz ausbleiben oder sich zumindest schwächer bemerkbar machen. Außerdem hat sich das Saunieren auch bei Sportverletzungen bewährt, denn die Anregung des Stoffwechsels und die leichte Überwärmung des Körpers (Hyperthermie) begünstigen die Heilungsvorgänge bei kleineren Muskelverspannungen oder -verletzungen.
Wichtig ist jedoch, dass man die folgende Reihenfolge einhält: Erst Sport treiben, dann idealerweise mindestens 20-30 min pausieren, um den Puls zu normalisieren und anschließend saunieren. Generell kann sich das Saunieren positiv auf Ihre Gesundheit auswirken. Hier erfahren Sie, warum Saunabesuche so gesund sind. Nach dem Sport empfehlen sich generell ein bis drei Saunagänge, um die gewünschten positiven Effekte für die Muskulatur und das Entspannen zu erreichen. Vor dem ersten Saunagang sollte ausreichend getrunken werden, um den Flüssigkeitsverlust durch den Sport auszugleichen

Sollte man vor der Sauna was Essen?

Vor und auch nach der Sauna sollten Sie Ihrem Körper nur leichte Kost gönnen: Denn während des Saunierens muss Ihr Herz bereits deutlich mehr Blut pumpen, der Kreislauf und der Stoffwechsel kommen auf volle Touren. Wenn Sie das mit vollem Magen machen, muss Ihr Körper eine Doppelbelastung kompensieren – und das ist für den Entspannungseffekt nicht besonders förderlich. Empfehlenswert sind daher eher frisches Obst oder ein leichter Salat, um den Körper mit Vitaminen zu versorgen. Probieren Sie unsere leckeren Salate im Saunabistro.

Wie viele Kalorien verbrennt man in der Sauna?

Sie gehen in die Sauna und Ihr Körper fängt an zu schwitzen, um sich dadurch selbst abzukühlen. Natürlich bedeutet dieser Vorgang auch einen gewissen Aufwand für unseren Körper, durch den Kalorien verbrannt werden. Der Gewichtsverlust beim Saunieren – wenn Sie sich vor und nach der Sauna wiegen – liegt jedoch im Grunde nur an der ausgeschwitzten Flüssigkeit. In Kilokalorien verbrennt der Körper bei drei Saunagängen durchschnittlich nur 150 Kcal. Die Vorteile des Saunierens liegen vielmehr darin, dass der Stoffwechsel und das Immunsystem angekurbelt werden und der Körper entschlackt wird. Die Menge an Flüssigkeit, die Sie in der Sauna verlieren, ist individuell und hängt von Ihrer persönlichen Schwitzneigung, Ihrem (Sauna-)Training sowie der Anzahl und Dauer der Saunagänge etc. ab. Durchschnittlich sind es ein bis zwei Liter Flüssigkeit, die der Körper in der Sauna verliert. Um die genaue Menge zu ermitteln, können Sie sich vor und nach der Sauna auf die Waage stellen. Die Gewichtsdifferenz in Kilogramm entspricht dann der Menge, die der Körper an Flüssigkeit ausgeschwitzt hat. Mindestens die gleiche Menge sollten Sie dann nach dem Saunabesuch wieder zu sich nehmen, idealerweise Wasser oder Schorle, um den Verlust auszugleichen und beispielsweise Kopfschmerzen zu vermeiden. Je nach individueller Neigung schadet es aber auch nicht, mehr zu trinken. Übrigens „verschwitzt“ der Körper in der finnischen Sauna am meisten: die trockene Luft nimmt viel Schweiß vom Körper auf, die Flüssigkeit wird an die Luft abgegeben. Im Warmluftbad oder in der Dampfsauna wirkt es zwar gefühlt so, als würden Sie wesentlich mehr schwitzen. Doch durch die hohe Feuchtigkeit kann die Luft nicht so viel Schweiß aufnehmen, vielmehr kondensiert die Flüssigkeit am Körper. Der effektive Flüssigkeitsverlust ist somit hier geringer als in der klassischen, finnischen Sauna. Positiv ist in jedem Fall, dass Sie mit dem Saunieren das Schwitzen trainieren: Wenn Sie häufiger in die Sauna gehen, schwitzen Sie somit in der Regel mehr und schneller.

Wann soll man beim Saunieren trinken?

Nach der Sauna sollten Sie mindestens einen Liter Wasser oder Schorle trinken. Oder Sie wiegen sich vorher und nachher, um den genauen Flüssigkeitsverlust während der Saunagänge zu ermitteln. Dieser Flüssigkeitsverlust sollte dann nach den Saunagängen natürlich auch (mindestens) komplett ausgeglichen werden sollte. Falls Sie nicht ausreichend trinken, können sogar Kopfschmerzen die Folge sein – und das wollen Sie sicherlich vermeiden!

Ab wann dürfen Kinder in die Sauna?

Es gibt keine ganz eindeutig definierten Altersangaben, ab wann ein Säugling oder Kleinkind in die Sauna gehen darf. Laut Empfehlungen des deutschen Sauna-Bundes ist es bereits „ab dem 4. Monat möglich“, wenn das Baby lt. U4 völlig gesund ist. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte BVKJ hingegen rät eine Saunanutzung vor dem vollendeten ersten Lebensjahr ab. Letztlich liegt es im Entscheidungsbereich der Eltern, ob sie ihr Kind schon vor dem ersten Geburtstag mit in die Sauna nehmen. Doch ab dann sollte dem gemeinsamen Saunavergnügen nichts im Wege stehen, wenn das Kind gesund ist und Freude daran hat (was bei den „Lütten“ nach unserer Erfahrung in der Regel der Fall ist!). Wichtig ist, dass Sie langsam und behutsam vorgehen und auf die Reaktionen Ihres Kindes achten: Am besten starten Sie dann mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen von rund 60 Grad in der trockenen, finnischen Sauna ohne Aufgüsse. Starten Sie beispielsweise mit einem kurzen Gang von 3 bis maximal 5 Minuten auf einer mittleren oder unteren Bank. Bei den ersten Malen sollten Sie es bei einem Saunagang belassen. Zur Abkühlung sollte das Kind lauwarm duschen, an die frische Luft gehen, ausreichend trinken – und dann gemeinsam mit den Eltern gemütlich kuscheln und entspannen. Je nachdem, wie es Ihrem Kind gefällt, können Sie dann nach einer Weile auf zwei Saunagänge erhöhen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie als Elternteil immer mit dabei sind und das Kind nicht ohne Begleitung in der Sauna ist! Am besten und sehr entspannt lässt es sich natürlich gemeinsam mit dem Nachwuchs in der eigenen Sauna zu Hause schwitzen. Wenn Sie Ihr Kind in eine öffentliche Sauna mitnehmen wollen, sollten Sie sich vorab informieren, ob und ab welchem Alter es möglich ist oder ob es ggf. spezielle Zeiten für die „Baby- bzw. Kinder-Sauna“ gibt.

Richtig saunieren
  1. Nicht mit leerem Magen oder direkt nach dem Essen in die Sauna gehen.
  2. Unbekleidet die Sauna betreten, auch die Schuhe bleiben vor der Sauna
  3. Vor dem Betreten der Sauna immer duschen - nicht nur aufgrund der Hygiene, sondern auch um den störenden Fettfilm der Haut zu entfernen
  4. Vor dem Saunagang gut abtrocknen (die trockene Haut schwitzt besser).
  5. Ein warmes Fußbad zuvor akklimatisiert den Körper und bereitet Sie auf die Wärme vor.
  6. Die Sauna dient der Entspannung - deshalb ruhig verhalten.
  7. Legen Sie ein großes Badetuch auf die Sitzbank, Sitzfläche und auch die Beine sind so auf dem Handtuch. Merke: da warme Luft nach oben steigt, ist es auf den oberen Bänken heißer. Für Sauna-Anfänger ist es ratsam, die Bänke der unteren oder mittleren Reihe zu bevorzugen.
  8. Um Schwindel oder gar einen Ohnmachtsanfall zu vermeiden, erheben Sie sich die letzten 2 Minuten aus Ihrer Liegeposition und setzen sich senkrecht. Bewegen Sie Ihre Beine, so sackt das Blut nicht in Ihren Unterkörper.
  9. Denken Sie an Ihre Gesundheit! Verlassen Sie die Sauna frühzeitig wenn Sie sich nicht wohl fühlen
  10. Ein Saunabad dauert zwischen 8 und 12 Minuten, jedoch nicht über 15 Minuten.
  11. In Saunen ist es üblich, einen Aufguss durchzuführen. Nach einer Phase des Vorschwitzens folgt der Aufguss als "Höhepunkt" und evtl. noch eine Phase des Nachschwitzens von 1-2 Minuten.
  12. Verlassen oder betreten Sie die Sauna nicht während des Aufgusses.
  13. Um Ihre Atemwege zu kühlen und Sauerstoff zu tanken ist es üblich, etwa 2 Minuten an die frische Luft zu gehen.
  14. Nach dem Verlassen der Sauna immer duschen - sowie vor der Nutzung des Tauchbeckens.
  15. Eine gesundheitsfördernde Wirkung erzielen Sie nur, wenn die Abkühlung durch Kaltwasser und Frischluft stark genug ist.
  16. Ein warmes Fußbad ist auch nach dem Abkühlen empfehlenswert.So wird die noch im Körper verbliebene Wärme abgeführt und der Körper kühlt ab. Dies ist auch eine gute Vorbeugemaßnahme gegen Erkältungen. Zudem wird durch das warme Fußbad ein Nachschwitzen des Körpers verhindert.
  17. Wenn Sie entspannen wollen, können Sie sich in einen Ruheraum zurückziehen.
  18. Trinken Sie ausreichend. Keinen Alkohol! Empfehlenswert sind calcium- und magnesiumreiche Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte - dies bekommen Sie am Ausschank
Wechselnde Aufgüsse

Zu einer finnischen Sauna gehören natürlich auch die herrlich duftenden Aromaaufgüsse. Ein Plan hängt an der Theke und neben der Sauna aus.

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